Sehnsucht..

Ich träume mit offenen Augen
und sehe dein Gesicht überall
friere weil ich dich vermisse
sehne mich nach deiner Wärme

Habe gegen den Mond geschrien
in den Federn des Kissens geweint
Löcher in den Boden gegangen
gegen leere Wände geredet

Habe mein Sehnsucht in die Nacht geflüstert
mein hungriger Körper umarmt
mich selbst gestreichelt -
noch einen Tag überlebt

Nein.. nicht von mir... allerdings auch schon wieder vergessen wer's geschrieben hat..

... no pride ...


Ich war so kurz davor... ganz ganz kurz davor alles aufzuschreiben.. aber nein. Irgendwie ist mir das alles doch zu persönlich und ich habe es so sehr vermieden etwas dazu zu schreiben bis jetzt.. also bleibe ich auch dabei. Ein einziges Lied hat mich wirklich fast dazu bewegtl.. Die Welt steht still - Revolverheld .. einige Gedanken an einen Tag... weitergehende Gedanken zu einer ganzen Geschichte, wie aus einem "Ich hab dich lieb" ein "Ich liebe dich" wurde.. wenn das alles wäre, dann würde ich mich selbst nicht so dagegen sträuben etwas dazu zu schreiben, aber der ganz einfache Grund, warum ich es denn noch nicht tue: ich bin ganz sicher nicht stolz drauf. Ganz im Gegenteil.. jaaaa~ ich weiß, vergangen, nicht vergessen, (vielleicht.. nein wohl nicht nur vielleicht) vergeben.. blubb. Irgendwie scheint's in meiner Natur zu liegen komische und ... einfach Dinge zu tun, die mir eigentlich so sehr gegen den Strich gehen bei anderen und die ich eigentlich so sehr verachte... ich will nicht sagen ich bin/war die Verkörperung der Dinge, die ich verachte, aber manchmal kam es dem schon sehr nahe. Es passt nicht zu mir und doch passt es wiederum irgendwie einfach doch.. warum auch immer.
Ich habe gelernt.. sehr viel gelernt.. sowohl aus meinen eigenen Fehlern als auch aus den Fehlern der anderen... mir wird es jedenfalls nie wieder passieren.. und ich bin mehr als froh, dass trotz allem .. trotz... einfach, dass aus diesem "Hab dich lieb" ein "ich liebe dich" geworden ist und doch wieder werden konnte..
Die Welt steht still ... irgendwie hab ich dem Lied doch einiges zu verdanken.. es tat weh, aber ich hatte es nicht anders gewollt und mir wurde doch klar, was ich wirklich wollte... und das war nicht, was ich in jenem Moment hatte.. schmerzlich bewusst geworden und über Tag immer mehr... immer mehr... bis zum "bitteren" Ende.. die Entscheidung ist eigentlich schon an dem Tag gefallen (und gerade jetzt denke ich, dass ich eigentlich schon viel zu viel gesagt habe... dafür, dass ich nichts sagen wollte?!) und eigentlich schon viel früher... und es ist viel zu einfach das eigene Herz zu belügen.

Blabla. Versteht nun wirklich keiner, der nicht weiß wovon ich hier fasel... aber egal. Schatz weiß was ich meine und kA.. ich weiß, dass ich keinen Gedanken mehr dran verschwenden sollte und es einfach passiert ist, aber heute ist mir zu vieles in die Hände gefallen, das mich daran erinnert hat.. was mir allerdings wichtig ist.. dieses "ich liebe dich" kommt genau daher *aufs Herz zeig* und nirgendwo anders.. *ankuschel* *festklammer* ..

Es ist viel zu spät.. ich hab viel zu viel Eistee getrunken, viel zu viel über den Tag weg geschlafen.. und viel zu viel nachgedacht.. ich will Wochenende, ich will kuscheln, ich will aus meiner momentanen Melancholie raus und einfach wieder in seinen Armen glücklich sein und alles hinter mir lassen können ohne schweren Herzens daran denken zu müssen, in seinen Augen versinken und die Welt hinter mir lassen...

Das Lächeln einer Frau - Jonathan Strange & Mr. Norrell

"Sie war etwa zweiundzwanzig Jahre alt. Wenn sie schwieg, waren ihre Züge nicht weiter bemerkenswert. Ihr Gesicht und ihre Figur hatten nichts Außergewöhnliches an sich, aber sie hatte die Art Gesicht, das sich vollkommen wandelt, wenn ein Gespräch oder ein Lachen es belebt. Sie war von lebhaftem Temperament, hatte eine rasche Auffasungsgabe und eine Vorliebe für das Komische. Sie war stets bereit zu lächeln, denn ein Lächeln ist der schönste Schmuck, den eine Dame tragen kann, und gelegentlich stellte sie Frauen in den Schatten, die anerkannte Schönheiten in drei Grafschaften waren."
aus "Jonathan Strange & Mr. Norrell" von Susanna Clarke

Ich glaube dieser Aussage an sich ist nichts hinzuzufügen, denn sie gilt nicht nur für diese eine Frau, sondern für so einige Frauen (auch dieser Zeit ;))...

Vor vielen Jahrhunderten gab es in England noch Magie, nd der größte aller Zauberer war der "Rabenkönig". Anfang des 19. Jahrhunderts st er nur noch eine Legende, und England glaubt nicht mehr an Zauberei. Bis der zurückgezogen lebende Mr. Norrell auftaucht und die Statuen der Kathedrale von York sprechen und tanzen lässt. Die Nachricht über dieses Ereignis verbreitet sich, und Mr. Norrell geht nach London. Er nimmt den brillianten jungen Zauberer Jonathan Strange als Schüler auf und begründet mit ihm eine neue Tradition englischer Magie. Doch bald wird aus Partnerschaft Rivalität... (Klappentext, Taschenbuchausgabe schwarze Edition)

>>Ein Meisterwerk, das Tolkien Konkurrenz macht.<< Time Magazine
>>Ein Buch für lange Herbstschmökerabende, ein Buch, auf dessen honigfarbene Seiten einfach Schokoladen- und Kaffeeflecken gehören.<< Die Zeit
>>In der gelungenen Übersetzung lässt sich das Buch in wenigen Tagen oder Nächten verschlingen.<< Süddeutsche Zeitung
>>Das Buch lebt durch seine wundervolle Sprache, die einen streckenweise an Jane Austen denken lässt.<< Brigitte

Zum Buch an sich ist zu sagen: Einsame Spitze~ auch wenn ich erst den ersten der drei Teile des 1021-seitigen Romans gelesen habe (sprich ich bin gerade mal auf Seite 275.. kurzer Teil.. fällt mir grad mal so auf... ) ich komme von diesem Buch nicht mehr los..
Vorerst hatte ich mir etwas anderes unter diesem Buch vorgestellt.. doch es fasziniert mich. Ich hatte anfangs meine Schwierigkeiten dem Buch zu folgen mit den ganzen Fußnoten und angefügten Informationen, doch viele von ihnen machen das Verständnis für einige Dinge des Verlaufs einfacher und lassen einen wirklich glauben, dass man in alten Büchern alles finden kann, was dort geschrieben steht, das das alles wirklich passiert ist und es keinen Zweifel daran geben kann, hoch leben die Rezensionen.
So unglaublich die Geschichten teilweise klingen, so glaubhaft sind sie wiederum auch.. ein Buch, das man sicherlich in wenigen Tagen verschlingen kann.

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"Before you, my life was like a moonless night. Very dark, but there were stars - points of light and reason. ...And then you shot across my sky like a meteor. Suddenly everything was on fire; there was brilliance, there was beauty. When you were gone, when the meteor had fallen over the horizon, everything went black. Nothing had changed, but my eyes were blinded by the light. I couldn´t see the stars anymore. And there was no more reason for anything."

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