Gedankenschwer
Der rote Ball vor meinen Augen hat irgendwie eine hypnotische Wirkung; wie er so über das Wasser tänzelt, vor mir.. sich durch einen Fingertipp dreht und stetig vorwärts bewegt. Ich merke schon gar nicht mehr wie sehr ich mich eigentlich anstrenge voran zu kommen. Ich merke gar nichts mehr. Ich schweife in Gedanken bei diesem roten Ball vor mir. Roter Ball auf schwimmbadblauem Wasser. Hypnotisierend.
Wenn da nicht noch das Geplapper der Gänse wäre, die hinter mir strampeln. Ich wende meinen Blick vom Ball und seiner hypnotisierenden Wirkung ab und schweife zu meinem Vater. Es bedrückt mich.
Ich weiß, dass es ihm nicht gut geht und ich weiß, dass er dafür kämpft, dass es besser wird, doch es wird nur langsam und es frustriert ihn. Ich höre ihn darüber reden, dass es ihn auch jederzeit erwischen könnte und ein großes Risiko besteht, doch ich will das alles gar nicht hören, ich will es einfach nicht.
Ich kann verstehen, dass er mich hier haben will.. ich verstehe auch die finanzielle Sicht, aber ich will nicht und ich kann auch nicht mehr. Ich kann hier wirklich nicht mehr sein und wenn ich meinen Vater noch so sehr liebe. Ich glaube ich würde mit meinen Eltern nicht mehr auskommen, wenn ich nochmal 2 Jahre hierbleiben würde.
Und doch will ich sie irgendwo nicht alleine lassen, weil ich weiß und auch sehe, dass sie in einigen Bereichen auf mich angewiesen sind..
Rauschen in meinen Ohren. Warmes Wasser. Gedankenschwer. Völlig schwerelos. Und doch wird es wieder kalt.
Ich stell mich unter die Dusche, setz mich ins Auto zu meinem Vater und setze das übliche Lächeln auf. Irgendwo kann ich froh sein ihn zu haben und dass ich doch noch Zeit ganz alleine mit ihm verbringe.
Wenn da nicht noch das Geplapper der Gänse wäre, die hinter mir strampeln. Ich wende meinen Blick vom Ball und seiner hypnotisierenden Wirkung ab und schweife zu meinem Vater. Es bedrückt mich.
Ich weiß, dass es ihm nicht gut geht und ich weiß, dass er dafür kämpft, dass es besser wird, doch es wird nur langsam und es frustriert ihn. Ich höre ihn darüber reden, dass es ihn auch jederzeit erwischen könnte und ein großes Risiko besteht, doch ich will das alles gar nicht hören, ich will es einfach nicht.
Ich kann verstehen, dass er mich hier haben will.. ich verstehe auch die finanzielle Sicht, aber ich will nicht und ich kann auch nicht mehr. Ich kann hier wirklich nicht mehr sein und wenn ich meinen Vater noch so sehr liebe. Ich glaube ich würde mit meinen Eltern nicht mehr auskommen, wenn ich nochmal 2 Jahre hierbleiben würde.
Und doch will ich sie irgendwo nicht alleine lassen, weil ich weiß und auch sehe, dass sie in einigen Bereichen auf mich angewiesen sind..
Rauschen in meinen Ohren. Warmes Wasser. Gedankenschwer. Völlig schwerelos. Und doch wird es wieder kalt.
Ich stell mich unter die Dusche, setz mich ins Auto zu meinem Vater und setze das übliche Lächeln auf. Irgendwo kann ich froh sein ihn zu haben und dass ich doch noch Zeit ganz alleine mit ihm verbringe.
Rini - 24. Apr, 23:57