Worte die zu einem Lächeln bewegen
Nachdem mein gestriger Tag mit einer Migräne begann und auch ausklang und ich heute dann mit einem Ausflug zu den Bayer-Werken nach Brunsbüttel "beglückt" wurde (wo ich vor 2 Jahren schon einmal war), die 2 1/2 stündige Busfahrt nachhause hinter mir hatte und ich auch endlich wieder in meinem Zimmer stand, erwartete mich schon meine Post. In freudiger Erwartung riss ich den Umschlag auf und setzte mich hin. Und meine Freude sollte nicht enttäuscht werden..
"Hallo Nachtelfe,
[...]Um auf den Inhalt des Briefes zu kommen: Zuerst muss man Dir lassen, nach dem verständnisvollen Anfang kommen knallharte Aussagen und Ansagen.
Ebenso klar ist, ich möchte, muss und will mcih und mein Leben umkrempeln, auch wenn es schwierig ist einen Weg zu beschreiten, wenn ich kein Ziel vor Augen habe und unter den Sohlen bestenfalls einen vollkommen verwilderten Pfad. [...]
[...] Sicherlich ist es normal nur wenige Freunde zu haben, echte Freunde, die sich an einer Hand oder sogar nur an einem Finger abzählen lassen.
Weniger alltäglich ist sicherlich, darum herum keinen weitgefächerten Bekanntenkreis zu versammeln.
Gerade versuche ich sie mir aus den Fingern zu saugen...
Beim Grübeln über den nächsten Satz ist etwas interessantes bei herausgekommen. Ich kann mich nicht dagegen wehren es so zu sagen: Viele Niemande kennen mich, mich kennt niemand viel.
Das ist sicher irgendein Stilmittel mit einem griechischen Zungenbrecher zum Namen. Wenigstens habei ch den Humor nicht verloren. Wenngleich auch Zyniker dies gerne mit einem abgrundtiefen Lächeln behaupten.
Na, auf jeden Fall habe ich vollkommen den Faden verloren, Apropos Faden und Freunde, hehe, fade Freunde..., da fällt mir aus früherer zeit etwas ein, dessen Idee ich bis heute famos finde und auch die Ausführung ganz gelungen:
[...] Ich werde dein Angebot annehmen.
Der Einsatz ist die Freundschaft, der Gewinn ist das Leben.
Oder wie es mir auf einem winterlichen, verschneiten Fußmarsch nach Lütjenburg, als mir der eiskalte Wind brutal über die Wangen streichelte, durch den Kopf schoß:
Der weiteste Weg ist nicht zu lang für das schönste Ziel.
In diesem Sinne
[...]"
Hach ja.. er schreibt so unheimlich toll... ich weiß nicht wie ich das anders sagen soll. Ich liebe es das zu lesen, was er geschrieben hat. Und dieser Brief war auch etwas fröhlicher und gut gelaunt im Gegensatz zum Letzten.
Es können eben auch ein paar Zeilen sein, die einem den Tag versüßen..
(Insbesondere wenn ein paar Zeilen 3 Worte enthalten und nur noch 2 Tage allein zu verbringen sind :** <3 *hasi knutsch* Ja ich liebe meinen Panda in der Smartie-Keksdose... <3)
"Hallo Nachtelfe,
[...]Um auf den Inhalt des Briefes zu kommen: Zuerst muss man Dir lassen, nach dem verständnisvollen Anfang kommen knallharte Aussagen und Ansagen.
Ebenso klar ist, ich möchte, muss und will mcih und mein Leben umkrempeln, auch wenn es schwierig ist einen Weg zu beschreiten, wenn ich kein Ziel vor Augen habe und unter den Sohlen bestenfalls einen vollkommen verwilderten Pfad. [...]
[...] Sicherlich ist es normal nur wenige Freunde zu haben, echte Freunde, die sich an einer Hand oder sogar nur an einem Finger abzählen lassen.
Weniger alltäglich ist sicherlich, darum herum keinen weitgefächerten Bekanntenkreis zu versammeln.
Gerade versuche ich sie mir aus den Fingern zu saugen...
Beim Grübeln über den nächsten Satz ist etwas interessantes bei herausgekommen. Ich kann mich nicht dagegen wehren es so zu sagen: Viele Niemande kennen mich, mich kennt niemand viel.
Das ist sicher irgendein Stilmittel mit einem griechischen Zungenbrecher zum Namen. Wenigstens habei ch den Humor nicht verloren. Wenngleich auch Zyniker dies gerne mit einem abgrundtiefen Lächeln behaupten.
Na, auf jeden Fall habe ich vollkommen den Faden verloren, Apropos Faden und Freunde, hehe, fade Freunde..., da fällt mir aus früherer zeit etwas ein, dessen Idee ich bis heute famos finde und auch die Ausführung ganz gelungen:
- Unsre Lebensbänder kreuzten sich,
Seitdem denk ich allein an Dich.
Und ich wünschte ich wickelte mich,
Endlich wieder mal um Dich.
Für immer und ewig an Dich gebunden,
Werd ich nimmer am Balken gefunden.
Erhängt am eigenen Lebensfaden
Wegen dieser einen, einzgen Sie,
Das wäre bittre Ironie.
[...] Ich werde dein Angebot annehmen.
Der Einsatz ist die Freundschaft, der Gewinn ist das Leben.
Oder wie es mir auf einem winterlichen, verschneiten Fußmarsch nach Lütjenburg, als mir der eiskalte Wind brutal über die Wangen streichelte, durch den Kopf schoß:
Der weiteste Weg ist nicht zu lang für das schönste Ziel.
In diesem Sinne
[...]"
Hach ja.. er schreibt so unheimlich toll... ich weiß nicht wie ich das anders sagen soll. Ich liebe es das zu lesen, was er geschrieben hat. Und dieser Brief war auch etwas fröhlicher und gut gelaunt im Gegensatz zum Letzten.
Es können eben auch ein paar Zeilen sein, die einem den Tag versüßen..
(Insbesondere wenn ein paar Zeilen 3 Worte enthalten und nur noch 2 Tage allein zu verbringen sind :** <3 *hasi knutsch* Ja ich liebe meinen Panda in der Smartie-Keksdose... <3)
dark-chii - 18. Okt, 20:47
ich lese deinen blog nun schon a bissl und ich muss sagen, dass ich es irgendwie net gut finde, dass du hier im internet so öffentlich die gefühle von " Mortzi" ( ist bestimmt nur ein spitzname, gell?) zur schau stellst. also ich weiß ja nicht, ob ers liest, aber wenn, dann ist das sicher blöd für ihn, da er dir diese briefe ja im vertraun geschrieben hat. es ist offentsichtlich, dass er in dich verliebt ist. erst schreibst du wie super toll seine gedichte sind und 3 zeilen weiter schreibst du dann" ach panda ( dein freund, nicht wahr) ich knutsch dich".
an der stelle von mortzi würde ich mich verletzt fühlen.
was ich aber noch sagen will ist, ich will dich hier nicht angreifen, ist ja schließlich dein blog und du kannst schreiben was du willst. so nu is aber schluß, schöne grüße :)
Mortzi weiß bescheid und ich habe ihn um Erlaubnis gefragt.. Ich habe die wohl "wichtigsten" Stellen des Briefes weggelassen. Und ich denke nicht, dass er in mich verliebt ist. Es ist sein schreibstil und er schickt derartige Gedichte nicht nur mir. Um nicht zu sagen, dass er fast nur solche schreibt.
Deshalb wird es ihn auch kaum verletzen, wenn ich meinen Freund liebe und trotzdem Gefallen an seinen Briefen finden kann.
soviel dazu ^^